Über den Kurs
Dieser fünfwöchige aufgezeichnete Kurs führt in die kurze tägliche Praxis der Weißen Tara ein, einer der berühmtesten Bodhisattvas des Mitgefühls im tibetischen Buddhismus. Entstanden aus den Tränen des mitfühlenden Avalokiteshvara, Die friedliche Weiße Tara soll das Leiden der Wesen durch ihre sieben Augen miterleben, und sie beruhigt ihre Angst, beruhigt ihre Qual, heilt ihr Leid—sowohl individuell als auch gemeinschaftlich—und verlängert ihr Leben. Dies ist eine Linienpraxis, auf die man sich besonders in Zeiten häuslicher und gemeinschaftlicher Unruhen und Disharmonien verlässt, und wenn die persönliche oder familiäre Gesundheit bedroht ist.
Die Praktiken der Weißen Tara sind in Kagyü- und Nyingma-Gemeinschaften seit langem beliebt; Diese besondere kurze Übung wurde vor Jahren von Sakyong Mipham komponiert, um Krankheiten zu lindern, Disharmonie, und Leiden in der Shambhala-Gemeinschaft.
Die Lunge (Leseübertragung) wird zur Verfügung gestellt, und der Kurs besteht aus Übungssitzungen und Vorträgen über Mitgefühlspraxis und die Tradition der Weißen Tara.
Voraussetzung: Dieser Kurs ist offen für Praktizierende, die bereits Erfahrung mit Achtsamkeitsmeditation haben (mindestens ein Jahr) und die bereit sind, sich einer Mitgefühlspraxis zu verpflichten.
Programmdetails
Dieser Kurs besteht aus Vorträgen, die im Rahmen des White Tara-Programms des Drala Mountain Center im April aufgezeichnet wurden, 2019. Dazu gehört auch die Lunge (Leseübertragung) für die Praxis, Gespräche, Betrachtung, Live-Gruppenpraxis, und ein Online-Diskussionsforum. Zum selber üben, Sie müssen die Lunge erhalten und das Zufluchtsgelübde abgelegt haben. (Die Gruppenpraxis steht allen offen.)
Der Kurs ist asynchron. Sie können sich die aufgezeichneten Vorträge nach Belieben ansehen. Live-Sitzungen wurden aufgezeichnet und sind innerhalb des Kurses verfügbar.
Über den Lehrer
Judith Simmer-Brown, Ph.D., ist Distinguished Professor of Contemplative and Religious Studies an der Naropa University in Boulder, Colorado, wo sie seitdem unterrichtet 1978. Als buddhistischer Praktizierender seit den frühen 1970er Jahren, Sie wurde eine Schülerin von Chogyam Trungpa Rinpoche in 1974, und wurde als Acharya ermächtigt (Oberlehrer) von Sakyong Mipham Rinpoche in 2000. Ihre Unterrichtsspezialitäten sind Meditationspraxis, Shambhala-Lehren, Buddhistische Philosophie, tantrischen Buddhismus, und kontemplative Hochschulbildung. Ihr Buch, Dakinis warmer Atem (Shambhala 2001), erforscht das weibliche Prinzip, wie es sich in der Meditationspraxis und im Alltag für Frauen und Männer offenbart. Sie hat auch Meditation and the Classroom herausgegeben: Kontemplative Pädagogik für die Religionswissenschaft (sonnig 2011). Sie und ihr Mann, Richard, habe zwei erwachsene Kinder und drei Enkelkinder.